30.05.2010
China: Hinrichtung wegen Messerattacke im Kindergarten
Nur zwei Wochen nach seiner Verurteilung und vier Wochen nach der Tat ist der 47-jährige Xu Yuyuan in China hingerichtet worden. Er hatte Ende April fast dreißig Kinder sowie drei Erwachsene mit einem 20 Zentimeter langen Messer verletzt. Der seit neun Jahren arbeitslose Mann habe sich mit der Attacke an der Gesellschaft rächen wollen. Das Gericht stufte die Tat als besonders verabscheuungswürdig, grausam und böse ein und verhängte deshalb die Todesstrafe, obgleich keine Todesopfer zu beklagen sind.
29.05.2010
Iran: Afghanischer Staatsbürger hingerichtet
Am frühen Samstagmorgen soll im Gefängnis der Stadt Isfahan der 26-jährige Nour Jamal S. gehängt worden sein. Berichten zufolge war der afghanische Staatsbürger für den Schmuggel von knapp 1,4 Kilogramm Crack zum Tod verurteilt.
27.05.2010
Alabama: Thomas Whisenhant hingerichtet
Am Donnerstagabend wurde im US-Bundesstaat Alabama der 63-jährige Thomas Whisenhant mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. Er war zum Tod verurteilt für die Entführung, Vergewaltigung und Erschießung einer 24-jährigen Frau im Jahr 1976 und hatte zwei weitere Morde gestanden. Fast 32 Jahre hatte er im Todestrakt verbracht. Die Angehörigen der Opfer äußerten sich enttäuscht: Whisenhant habe sich nicht entschuldigt, keine Reue gezeigt, und sein Tod sei zu einfach gewesen. Whisenhants Anwalt wies darauf hin, dass sein Mandant psychisch krank gewesen sei und unter paranoider Schizophrenie litt.
27.05.2010
Saudi-Arabien: Frau wegen Zauberei verhaftet
In Saudi-Arabien wurde eine syrische Frau unter dem Verdacht der Zauberei verhaftet. Sie soll umgerechnet rund 5400 Euro verlangt haben, um den Ehemann einer Kundin durch Zauberei dahingehend zu "verhexen", dass dieser sich keine weitere Ehefrau nimmt. Bei einer Verurteilung droht der Frau die Todesstrafe.
27.05.2010
Iran: Sechs weitere Exekutionen
Im Iran sollen am Montag im Gefängnis der nördlichen Stadt Rasht vier Männer und eine Frau gehängt worden sein. Medienberichten zufolge wurde außerdem Jamshid M. am Mittwoch in Zahedan im Südosten Irans gehängt. Er war erst vor einem Monat verhaftet worden.
25.05.2010
In Huntsville, Texas, wurde am Dienstagabend der 54-jährige John Alba mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. Er war zum Tod verurteilt, weil er 1991 in das Haus seiner Nachbarn eingedrungen war und dort seine 28-jährige Ehefrau mit mehreren Schüssen getötet hatte - die Frau litt schon während der Ehe unter Albas Alkoholmissbrauch, Untreue und häuslicher Gewalt. Alba war zum Tatzeitpunkt auf Kaution aus Untersuchungshaft wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung einer 12-Jährigen entlassen. Im Jahr 2000 hatte Alba ein neues Strafzumessungsverfahren erhalten, war jedoch erneut zum Tod verurteilt worden. In seinen letzten Worten erklärte John Alba, er wünschte, dass er die Tat ungeschehen machen könnte, und bat um Vergebung.
25.05.2010
Iran: Weitere Hinrichtungen in zwei Städten
Am Sonntag soll in Abadan im Südwesten Irans ein Mann öffentlich wegen Drogenschmuggels gehängt worden sein. Ein Mann, von dem die Initialen S.R. bekannt sind, soll in Ahvaz im Gefängnis gehängt worden sein.
25.05.2010
Vietnam: 90% der Leichen Hingerichteter werden gestohlen
Die Generalversammlung Vietnams hat in ihrer gestrigen Sitzung die Todesstrafe diskutiert, u.a. auch einen möglichen Wechsel der Hinrichtungsmethode vom Erschießungskommando zur tödlichen Injektion. Es wurde ebenfalls darüber gesprochen, ob man die Leichname von Exekutierten zukünftig deren Angehörigen übergeben sollte. Einem vorgelegten Bericht zufolge würden in manchen Provinzen bis zu 90 Prozent der Leichen Hingerichteter von deren Angehörigen gestohlen oder zu stehlen versucht.
24.05.2010
Iran: Mitglied einer Rebellen-Gruppe hingerichtet
In Zahedan im Südosten des Iran soll ein Mitglied der Rebellen-Gruppe Dschundallah ("Gottessoldaten") gehängt worden sein. Abdulhamid Rigi, der Bruder des Anführers Abdulmalik Rigi, war im vergangenen Jahr wegen des Vorwurfs terroristischer Aktivitäten festgenommen worden, sein Bruder Abdulmalik im Februar dieses Jahres. Der Rebellen-Gruppe wird ein Terroranschlag vom vergangenen Oktober zur Last gelegt, bei dem über 40 Menschen starben.
24.05.2010
Texas: Oberster Gerichtshof wird Fall von Hank Skinner prüfen
Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat am Montag erklärt, man werde den Fall von Hank Skinner überprüfen. Skinner ist wegen dreifachen Mordes zum Tod verurteilt, fordert aber seit Jahren vergeblich DNA-Tests, um seine Unschuld zu beweisen. Im März stoppte der US Supreme Court Skinners geplante Hinrichtung eine knappe Stunde vor Vollstreckung des Todesurteils. Mit einer Entscheidung wird im Herbst gerechnet.
21.05.2010
In der Stadt Isfahan soll am Donnerstag ein Mann namens Mohammed wegen Mordes gehängt worden sein. Er habe eine Frau wegen einer Schuldensumme von 4700 Dollar getötet und den Leichnam anschließend verbrannt. Es war die mindestens 65. Hinrichtung im Iran in diesem Jahr.
20.05.2010
Mississippi: Gerald Holland hingerichtet
Die zweite Hinrichtung im US-Bundesstaat Mississippi innerhalb von zwei Tagen traf am Donnerstagabend Gerald James Holland, dessen Todesurteil mit einer tödlichen Injektion vollstreckt wurde. Der 72-Jährige war der älteste Insasse des Todestrakts von Mississippi. Er war zum Tod verurteilt, weil man ihn der Vergewaltigung und Ermordung eines 15-jährigen Mädchen im Jahr 1986 für schuldig befunden hatte. Die Tötung gab Holland zu, jedoch nicht die Vergewaltigung. Er habe in der Nacht sehr viel Alkohol getrunken, nachdem er die Scheidungspapiere erhalten habe - seine Frau hatte ihn zusammen mit der Tochter einge Wochen zuvor verlassen. In seinen letzten Worten gab Holland seinem tiefen Bedauern über die Tat Ausdruck, bevor er den 23. Psalm betete.
20.05.2010
Virginia: Darick Walker hingerichtet
Am Donnerstagabend wurde im US-Bundesstaat Virginia Darick Demorris Walker mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. Der 37-Jährige war für schuldig befunden worden, 1996 und 1997 jeweils einen Mann erschossen zu haben, nachdem er deren Wohnungstüren eingetreten hatte. Walkers Anwälte argumentierten vergeblich mit möglicher geistiger Behinderung. Eine Untersuchung im Jahr 2003 ergab, dass Walker sich auf dem Niveau eines 11-Jährigen befände und dass seine Störung möglicherweise auf Alkoholmissbrauch der Mutter im vorgeburtlichen Stadium zurückzuführen sei. Auch habe eine Zeugin zuerst erklärt, sie habe den Schützen nicht sehen können, und später im Prozess das Gegenteil behauptet.
20.05.2010
Iran: Erneute Hinrichtung wegen Drogendelikts
In der iranischen Stadt Ahvaz soll am Donnerstag ein Mann öffentlich gehängt worden sein, der mit knapp 1,4 Kilogramm Heroin verhaftet worden war. Von dem Namen des Mannes sind nur die Initialen A.A. bekannt. Mord, Vergewaltigung, bewaffneter Raub, Ehebruch und Drogendelikte gehören im Iran zu den Verbrechen, die die Todesstrafe nach sich ziehen.
19.05.2010
Texas: Rogelio Cannady hingerichtet
In Huntsville im US-Bundesstaat Texas wurde am Donnerstagabend der 37-jährige Rogelio Cannady mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. Cannady war zu zwei lebenslangen Haftstrafen verurteilt, weil er als 17-Jähriger zwei Teenager ermordet haben soll. Um einer Verurteilung zum Tod zu entgehen, habe er ein Geständnis unterzeichnet. Das Todesurteil erhielt Cannady schließlich für die Tötung eines 55-jährigen Mitgefangenen im Oktober 1993. Allerdings bestand Cannady darauf, er habe in Notwehr gehandelt und sein Zellengenosse ihn sexuell belästigt. Sein Anwalt bestätigte, dass der Fall weitere Untersuchungen erfordert hätte.
Weitere Informationen:
19.05.2010
Mississippi: Paul Woodward hingerichtet
Am Mittwochabend wurde im US-Bundesstaat Mississippi der 62-jährige Paul Everette Woodward mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. Woodward war zum Tod verurteilt für die Vergewaltigung und den Mord an einer 24-jährigen Frau im Jahr 1986. Seine einzigen Besucher vor der Vollstreckung des Todesurteils waren seine Anwälte; keine Familienangehörigen besuchten Woodward. Auf seinen Wunsch hin soll der Leichnam der medizinischen Fakultät der Universität in Jackson zur Verfügung gestellt werden.
19.05.2010
Iran: Zwei Drogenschmuggler hingerichtet
In der Stadt Isfahan sollen zwei Männer gehängt worden sein, die wegen Drogendelikten zum Tod verurteilt waren. Ihre Namen werden mit Morteza und Azizollah angegeben. Weitere Details sind nicht bekannt. Nach Zählung der Nachrichtenagentur AFP sind damit mindestens 63 Menschen in diesem Jahr im Iran hingerichtet worden.
18.05.2010
Gaza: Hamas vollstreckt drei Todesurteile
Im Gaza-Streifen hat die Hamas-Regierung drei Todesurteile vollstreckt. Die wegen Mordes zum Tod verurteilten Palästinenser wurden erschossen. Zwei waren wegen Mordes an Geldwechslern in zwei Fällen für schuldig befunden worden. Der dritte Mann war wegen Mordes an einem Mädchen verurteilt worden. Menschenrechtsorganisationen haben die Hinrichtungen scharf kritisiert. Zuletzt hatte die Hamas Mitte April zwei angebliche Kollaborateure hingerichtet.
18.05.2010
Florida: Staatsanwalt will Todesstrafe für deutsche Großmutter
Im Fall der 71-jährigen Marianne Bordt aus Nufringen bei Stuttgart, die Anfang Januar in Florida ihren fünf Jahre alten Enkelsohn in der Badewanne ertränkt haben soll, will der Staatsanwalt die Todesstrafe beantragen. Die Anklage lautet auf "Mord ersten Grades". Die Großmutter habe ihrem Enkel das Leben als Scheidungskind ersparen wollen. Der Zeitpunkt des Prozessbeginns steht noch nicht fest. Die Verteidigung versucht zunächst Zeit zu gewinnen, um alles gründlich zu untersuchen. Ein Problem seien die mangelnden Englischkenntnisse ihrer Mandantin.
Weitere (deutschsprachige) Informationen:
17.05.2010
Studie über Hinrichtungen in Zusammenhang mit Drogendelikten
Die Menschenrechtsorganisation IHRA (International Harm Reduction Association) hat in einer Studie festgestellt, dass weltweit über 1000 Exekutionen wegen Drogendelikten durchgeführt werden. So sei die Todesstrafe für Drogenvergehen in 32 Ländern vorgesehen und sei vor allem in China, im Iran, in Saudi-Arabien, Vietnam, Singapur und Malaysia an der Tagesordnung. Die IHRA brandmarkt diese Praxis nicht nur als Menschenrechtsverstoß, sondern bezeichnet sie darüber hinaus als ineffektiv.
15.05.2010
China: Todesurteil nach Messerattacke in Kindergarten
Knapp zwei Wochen nach der Messerattacke in einem Kindergarten ist der Täter zum Tod verurteilt worden. Der Mann hatte Ende April 29 Kinder und drei Erwachsene mit einem 20 Zentimeter langen Messer verletzt. Seit Mitte März haben in China fünf Messerattacken in Kindergärten und Schulen für Schlagzeilen gesorgt. Dabei wurden 15 Kinder und zwei Erwachsene getötet. Zwei Angreifer begingen nach ihrer Tat Selbstmord. Ein dritter wurde bereits hingerichtet.
14.05.2010
Florida: Dieter Riechmanns Todesurteil umgewandelt
22 Jahre hat der Deutsche Dieter Riechmann in Florida in der Todeszelle verbracht. 1987 soll er seine Freundin während des Florida-Urlaubs erschossen haben, um eine hohe Versicherungssumme zu kassieren. Riechmann hat die Tat immer bestritten. Nicht er habe im Auto auf seine Freundin geschossen, sondern ein Passant, den sie nach dem Weg fragen wollten. Das Urteil wurde nun nach jahrelangem juristischem Tauziehen in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt. Die Anwält des heute 65-Jährigen wollen jedoch weiter für ihren Mandanten kämpfen - für ein neues Verfahren, in dem Riechmanns Unschuld festgestellt werden soll.
Weitere (deutschsprachige) Informationen:
14.05.2010
China: Grabräuber zum Tod verurteilt
Vier der Angeklagten erhielten das Todesurteil, die anderen Gefängnisstrafen: Eine 27-köpfige verbrecherische Vereinigung wurde für schuldig befunden, 2008 und 2009 ein Dutzend rund 2500 Jahre alter antiker Gräber geplündert zu haben. Einige der etwa 200 gestohlenen Artefakte befanden sich unter dem höchsten Sicherheitsstandard hinsichtlich der Schutzwürdigkeit. Alle Relikte wurden wieder aufgefunden.
14.05.2010
Texas: Billy Galloway hingerichtet
Am Donnerstagabend wurde in Huntsville im US-Bundesstaat Texas der 41-jährige Billy Galloway mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. Galloway war zusammen mit Kevin Varga, dessen Todesurteil am Tag zuvor vollstreckt worden war, für den Raubmord an einem Armee-Offizier zum Tod verurteilt worden. Varga und Galloway hatten sich im Gefängnis kennengelernt und waren beide auf Bewährung entlassen, als sie 1998 gemeinsam mit ihren Freundinnen das Verbrechen begingen. Galloway erklärte in seinen letzten Worten, er würde die Tat ungeschehen machen, wenn er die Zeit zurückdrehen könnte.
13.05.2010
Ohio: Michael Beuke hingerichtet
Am Vormittag wurde im US-Bundesstaat Ohio der 48-jährige Michael Beuke mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. 1983 war Beuke als Anhalter unterwegs und hatte einen Mann erschossen, der ihm eine Mitfahrgelegenheit bot. Er hatte auf zwei weitere Autofahrer, die ihn mitnahmen, geschossen und sie ernsthaft verletzt, konnte durch deren Aussagen allerdings gefasst werden. Beuke bat die Familien der Opfer in seinen letzten Worten um Vergebung und betete den Rosenkranz. Eines seiner überlebenden Opfer hatte Michael Beuke vor wenigen Tagen besucht und ihm verziehen. Er sei nicht grundsätzlich gegen die Todesstrafe, glaube jedoch, dass Beukes Reue ehrlich und aufrichtig sei, weshalb man ihm die Vollstreckung des Todesurteils ersparen sollte.
Weitere Informationen:
12.05.2010
Texas: Kevin Varga hingerichtet
Am Mittwochabend wurde in Huntsville, Texas, der 41-jährige Kevin Varga mit einer tödlichen Injektion hingerichtet. Varga war zum Tod verurteilt für den Raubmord an einem Armee-Offizier, den er zusammen mit Billy Galloway, dessen Exekution für den morgigen Donnerstag terminiert ist, im Jahr 1998 verübte. In seinen letzten Worten bat Varga die Eltern seines Opfers um Vergebung und versuchte seiner Mutter Trost zuzusprechen.
09.05.2010
Iran: Fünf Bombenleger und sechs Drogenschmuggler hingerichtet
In Teherans berüchtigtem Evin-Gefängnis sollen am Sonntag vier Männer und eine kurdische Frau gehängt worden sein. Farzad Kamangar, Ali Heidarian, Farhad Vakili, Mehdi Eslamian und Shirin Alamhouli waren wegen im gesamten Land verübten Bombenanschlägen im vergangenen November zum Tod verurteilt worden. Am Samstag wurden Medienberichten zufolge in Karaj sechs Drogenschmuggler gehängt: Arsalan Asadi, Mohammad Ali Fakhri, Abbas Geravand, Rahman Biabani, Saeed Mikaili and Parviz Taghizadeh. Vergangenen Dienstag soll darüber hinaus ein Mann namens Rahman R. in Dezful im Westen Irans gehängt worden sein.
Weitere Informationen:
06.05.2010
Indien: Todesstrafe für Mumbai-Attentäter
Der einzige überlebende Attentäter der Terroranschläge von Mumbai, dem ehemaligen Bombay, wurde in fast allen 86 Anklagepunkten für schuldig befunden und zum Tod durch Erhängen verurteilt. Der 22-jährige Pakistaner Mohammed Ajmal Amir Iman, bekannt als Kasab, wurde unter anderem des Mordes und der Kriegführung gegen Indien schuldig gesprochen. Bei der dreitägigen Anschlagsserie im November 2008 auf einen Bahnhof, mehrere Luxus-Hotels und andere Ziele waren mehr als 170 Menschen ums Leben gekommen.
Weitere (deutschsprachige) Informationen:
Bombay-Attentäter zum Tode verurteilt
03.05.2010
USA: Ärztevereinigung droht mit Verlust der Approbation
Obwohl die amerikanische Ärztekammer sich schon lange gegen die Beteiligung von Ärzten bei Hinrichtungen ausspricht, war die Aussage noch nie so deutlich: Die rund 40.000 Mitglieder zählende Ärztevereinigung der Anästhesisten hat erklärt, dass man Narkoseärzten, die an Hinrichtungen mitwirken, die Zulassung entziehen werde.
Weitere Informationen:
Group to censure physicians who play role in lethal injections
Nachrichten des Vormonats finden Sie im Archiv: April 2010